Der
Baumfalke
erfreut
sich
an
Libellen.
Mit
hohem
Tempo
fängt
er
seine
Beute.
Männliche Rohrweihen ergänzen die Unterhaltung am Aussichtsturm der Hirschauer Bucht / Chiemsee
bis anschließend der Seeadler seine unverwechselbare Art der Anwesenheit dokumentiert.
Erst spät am Tag ergreift der Seeadler (hier) eine Ente - sein Abendessen ist gesichert.
Traditionell nützt der Habicht die Gunst des Augenblicks und das goldene Abendlicht für seinen Flug.
Ein Bruchwasserläufer erkundet den Bereich des Teichrosenfeldes sehr interessiert und findet Nahrung.
Nach langer Meditation und morgendlicher Umschau startet der Seeadler vom Ansitz . . .
(KLICKEN auf das BILD startet die Abflugsequenz)
Die Sonne streicht schon gegen 6 Uhr morgens auf die Sandbänke am Unteren Inn - Kiebitze und
der junge Seeadler fliegen herbei, um in der Nähe der Vogelinseln zu "frühstücken" . . .
Die
letzte
Flussseeschwalbe
stärkt sich
für ihre
Abreise.
Auch die ortstreue, weibliche Rohrweihe inspiziert ihr Jagdgebiet auf der Suche nach Nahrung . . .
und Schwäne fliegen rasch herein, um sich an dem bunten Schauspiel zu beteiligen.
Seidenreiher
sind
gleichwohl
pünktlich
zur
Stelle
. . .
Auch an bayerischen Stauseen finden sich Fischadler ein, um morgens zu jagen - leider (hier) ohne Erfolg.
Ein Kuhreiher gesellt sich hinzu und bereichert die imaginäre "Veranstaltung".
Zum Sonnenaufgang findet man am See oft eine mystische Nebelstimmung romatischer Art . . .
Die Familie der Fischadler ist munter und wohlauf. Die Jungen sind seit einer Woche flügge und
proben sich aus mit Flügen in nächster Nähe. Dreimal am Tage bringen die Alten Futter.
Nahe
gelegene,
freistehende
Bäume
sind
willkommende
Plätze.
Am Horst selbst ist immer was los - besonders dann, wenn auch die adulten Adler vor Ort sind
und Fische vorbeibringen. Vorher wird der Kopf des Fisches gefressen und der Fisch serviert.
Ohne
Ankündigung
startet
der
Adler
rasch.
Die toten Bäume der nahen Umgebung sind die perfekte Tarnung und erschweren oft
die Suche nach den Ansitzplätzen der Fischadler - außer man kennt sie schon . . .
Sehr
gerne
halten
sie
sich
jedoch
am Horst
auf.
Die Frage nach der Zukunft stellt sich der Schwarzstorch nicht - er genießt sein Dasein.
Sehr
spannend
macht
es
die
Raubseeschwalbe
beim
Jagen.
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An
Südhängen
des
Hochgebirges
findet
man
w i l d e
Murmeltiere.
An
heißen
Tagen
sind
sie
wenig
spielfreudig.
Mittelmeer-
möve
und
Rotmilan
aus
nächster
Nähe.
Kormorane
sind
keine
Seltenheit
- sie
gehören
zu den
Scharben.
Nun erscheint die seltenere Zwergscharbe auch am Chiemsee - Aussichtsturm an der Hirschauer Bucht.